WAXWORK I & II

Nachdem wir uns letzte Woche mit trockenen, kalkulatorischen Aspekten des Horrorfilms beschäftigt haben, wollen wir es mal wieder richtig splattatern lassen. Reisen wir zurück in der Zeit, in eine Epoche des Horrorfilms, die noch wahrlich quietschig war. In unserer Retro Review huldigen wir heute gleich zwei Klassikern. Obgleich sie nicht gänzlich unbekannt sind, fristen sie ein Schattendasein, tauchen selten in den Listen um die besten Horrorfilme aller Zeiten auf und warten weltweit noch immer auf eine adäquate Veröffentlichung auf Blu-ray. Doch damit ist jetzt Schluss! Begeben wir uns auf einen wilden Ritt durch die Geschichte des Horrorfilms – Vorhang auf für WAXWORK von Anthony Hickox.

 

Die Horror-Hickox’ von nebenan

 

Der Name Hickox ist im Genrefilmbereich durchaus ein Begriff, die ganze Familie ist im Filmgeschäft tätig gewesen und hat vor allem im Horror- und Fantasygenre Spuren hinterlassen. Da hätten wir den Briten Douglas Hickox, geboren 1929, der ab den fünfziger Jahren als Regisseur arbeitete und dessen bekanntesten Werke die Filme THEATER DES GRAUEN (1973, mit Vincent Price) und DER HUND VON BASKERVILLE (1983) sind. Douglas verstarb 1988. Ihm zu Ehren wird seit 1998 im Rahmen der British Independent Film Awards der Douglas Hickox Award für das beste Regiedebüt vergeben.

 

Douglas Hickox war verheiratet mit der Cutterin Anne V. Coates, die 1962 den OSCAR für den besten Filmschnitt bei LAWRENCE VON ARABIEN bekam. Zusammen haben die Hickox drei Kinder – James D.R. Hickox, Emma E. Hickox und Anthony Hickox. Emma und James arbeiteten ebenfalls als Cutter, James D.R. Hickox drehte aber auch selbst Horrorfilme wie CHILDREN OF THE CORN 3, SABRETOOTH oder DETENTION – NACHSITZEN KANN TÖDLICH SEIN.

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Die erfolgreichste Karriere aber legte Anthony Hickox hin. Sein bekanntestes Werk dürfte HELLRAISER 3 – HELL ON EARTH sein, er inszenierte aber auch den zweiten WARLOCK-Teil mit Julian Sands und den Science-Fiction-Werwolffilm FULL ECLIPSE mit Mario Van Peebles. Später hielt er sich mit Thriller- und Action-B-Ware über Wasser, drehte mit Dolph Lundgren und Steven Seagal, bis er 2009 mit KNIFE EDGE zum Horrorfilm zurückfand. Doch sein größter Erfolg blieb sein Spielfilmdebüt aus dem Jahr 1988.

 

 

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Anthony Hickox verfasste in nur drei Tagen das Drehbuch zu WAXWORK, besorgte sich erfolgreich ein kleines Budget und konnte einige Genregrößen für sein Projekt begeistern. WAXWORK war zum einen eine Verbeugung vor dem Horrorfilm der fünfziger und sechziger Jahre und der Arbeit seines Vaters. Der Film war aber eine Reminiszenz an jene Horrorstreifen, mit denen der kleine Anthony aufwuchs.

 

In einer beschaulichen Kleinstadt taucht eines Tages ein Wachsfigurenkabinett auf. Der Eigentümer des Schuppens lädt zwei junge Damen und ihre Freunde zu einer Privatführung um Mitternacht ein. So betreten Schlag Zwölf sechs Teenager das unheimliche Kabinett und erfreuen sich an den Exponaten in schaurigen Dioramen – Werwölfe, Vampire, Serienkiller, allesamt liebevoll mit Wachs in Szene gesetzt.

 

Der unheimliche Mr. Lincoln lädt zwei adrette junge Damen ins Wachsfigurenkabinett ein. Die Kids aus dem Jahr 1988 sind reichlich versnobt und gelangweilt, dafür höchst amüsante Zeitgenossen.

Als einer der Kids hinter die Absperrung eines Schaukastens tritt, findet er sich plötzlich in einer realen Szenerie wieder. Ein Haus im Wald, Vollmond, ein verrückter Irrer – während Tony noch an Hypnose glaubt, wird er plötzlich von einem Werwolf angegriffen und verletzt. Daraufhin tritt ein Jäger samt Silberkugeln auf den Plan, der den armen Tony mittels Gnadenschuss von seinem Fluch erlöst.

 

Tony verendet in der Position, wie er das Wachsfigurendiorama vorgefunden hat, nur ist er nun Teil davon. Und wer auch immer die Absperrungen übertritt, dem wird ein ähnliches Schicksal erwarten.

 

In bester AMERICAN WEREWOLF Manier verwandelt sich Tom (Dana Ashbrook) in einen Wolfsmensch. Vorübergehend.

So trifft es auch China, die dem Grafen Dracula zum Opfer fällt. Nur Mark Loftmore und Sarah Brightman verlassen vorzeitig das Kabinett, nachdem sie ihre Freunde vermissen. Dem Eigentümer des Ladens, Mr. Lincoln, gefällt das wiederum überhaupt nicht.

 

Er braucht noch vier weitere Opfer für die Wachsfiguren, um die gesamte Horde an Horrorgestalten zum ewigen Leben zu erwecken und damit eine weltweite Apokalypse auszulösen. Horror-Bussiness as usual sozusagen.

 

Mark und Sarah jedoch stellen sich ihm mutig entgegen, nachdem sich die Polizei als wenig hilfreich herausgestellt hat. Zusammen mit Marks Onkel Wilfred, der Zeit seines Lebens gegen das Böse gekämpft hat, stellen sie sich Mr. Lincolns Wachsfigurenarmee. Dabei reisen sie erneut durch die Dioramen in bekannte Horrorszenarien wie einem Zombiefriedhof aus NIGHT OF THE LIVING DEAD oder einer SM-Lehrstunde aus dem Hause Marquise De Sade, schaffen es aber am Ende, das Haus der lebenden Wachsfiguren für immer zu vernichten. Oder etwa doch nicht?

 

China geht einer Vampirmeute auf den Leim, die ihr ihren eigenen Verlobten als Abendessen serviert hat. Letztendlich kann auch sie dem Grafen Dracula nicht widerstehen.

WAXWORK ist ein Juwel unter den Horrorfilmen der Achtziger Jahre, beinahe eine Art Best-Of-Show. Durch die einzelnen Dioramen und den Geschichten dahinter könnte WAXWORK auch als Anthologie durchgehen. Aber der Film ist mehr als eine Aneinanderreihung von Horrorepisoden.

 

Die Rahmenhandlung ist witzig, rasant und unvorhersehbar, bis Mr. Lincoln die vier verbliebenen Seelen den Wachsfiguren geopfert hat, schlägt die Geschichte so einige Haken. Die Figuren wirken frisch und cool, auch die Dialoge sind zum Schießen. Was WAXWORK aber so besonders macht, ist die fantastische Besetzung, die jedem Genrefilmfan jenseits der 30 das Herz höher schlagen lässt.

 

Zach Galligan spielt Mark Loftmore, der 1984 mit GREMLINS zum Star wurde. Nach ANGRIFF DER KILLERTOMATEN und RETURN OF THE LIVING DEAD 2 hatte Dana Ashbrook seinen dritten großen Kinoauftritt, bevor er 1990 mit TWIN PEAKS berühmt wurde. Neben Galligan und Ashbrook spielen Deborah Foreman und Michelle Johnson zwei zuckersüße Newcomerinnen, Anthony Hickox hatte schon immer ein gutes Händchen für die weibliche Besetzung, zumindest was Optik anbetrifft.

 

Mark Loftmore, der nicht ganz so strahlende Held der Geschichte, verzweifelt an einer Zeitbarriere. Sarah hingegen wandelt sich vom stillen Mäuschen zu einem richtigen Luder.

Auch sämtliche Nebenrollen sind prominent besetzt. Urgestein David Warner (DAS OMEN, TRON, TIME BANDITS) spielt den Bösewicht Mr. Lincoln, Miles O’Keeffe (TARZAN, ATOR) gibt den Grafen Dracula, John Rhys-Davies (JÄGER DES VERLORENEN SCHATZES, HERR DER RINGE) mimt einen Werwolf und hinter Onkel Wilfred verbirgt sich Patrick “John Steed” Macnee (MIT SCHIRM, CHARME UND MELONE).

 

Die Effekte von Bob Keen (DIE UNENDLICHE GESCHICHTE, HIGHLANDER, CABAL) sind liebevoll handgemacht, die Kamera, die Musik, in WAXWORK stimmt irgendwie einfach alles. Es gibt unzählige Zitate von THE EVIL DEAD bis LITTLE SHOP OF HORROR. Obgleich WAXWORK als Horrorkomödie einzuordnen ist, in den einzelnen Segmenten funktioniert er auch als Gruselfilm hervorragend. Die Atmosphäre ist stimmig, der Blutgehalt recht hoch, der Film hat Tempo und ist ungemein kurzweilig.

 

In Deutschland kam WAXWORK unter dem Titel REISE ZURÜCK IN DER ZEIT auf VHS heraus, leider recht rüde geschnitten. Die DVD aus dem Hause DRAGON Entertainment ist zwar ungeschnitten, bietet aber nur ein mittelprächtiges Bild im Format 1,33:1 und englischem Stereoton, die gelungene deutsche Synchro hingegen wurde in Dolby Digital 5.1 abgemischt. Die Double Feature DVD aus den Staaten ist qualitativ identisch mit der DRAGON DVD.

 

Artisan DVD, DRAGON

 

  • Die komplette Besetzung
  • aberwitzige Dialoge
  • Ashbrooks Werwolf-Verwandlung
  • Michelle Johnsons Outfit
  • hoher Zigarettenverbrauch
  • superbe Splattereffekte
  • trotz Slapstick recht unheimlich
  • toller 80er-Jahre Soundtrack
  • Hitler in Litauen

 

 

FAZIT:

Ein Juwel der späten Achtziger und eine Liebeserklärung an den Horrorfilm. Toll besetzter Grusel-Klamauk mit schicken Effekten und erstklassiger Atmosphäre.

 

WAXWORK, USA 1988, Regie und Drehbuch: Anthony Hickox
Für Fans von NIGHTMARE IN WAX & THEATRE OF BLOOD

 

 

1992 legte Hickox mit der Fortsetzung WAXWORK 2 – LOST IN TIME noch eine Schippe drauf. Mit ein paar Abstrichen ist die Fortsetzung kein Schnellschuss, wieder erwartet dem Horrorfan ein wilder Ritt durch bekannte Genrewerke mit handgemachten Effekten und noch mehr Genrestars in Nebenrollen.

 

 

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WAXWORK 2 schließt nahtlos an seinen Vorgänger an. Nach dem Brand im Wachsfigurenkabinett gibt es nur zwei Überlebende – Mark Loftmore und seine neue Schnalle Sarah. Doch ein eiskaltes Wachshändchen hat die Flammenhölle überstanden und tötet daraufhin Sarahs versoffenen Stiefvater. Dummerweise wird nun Sarah vor Gericht gestellt und niemand glaubt ihnen die Geschichte von den zum Leben erwachten Wachsfiguren. So sehen Mark und Sarah keine andere Möglichkeit, als noch einmal in die Vergangenheit zu reisen und Beweise für Sarahs Unschuld zu finden.

 

Mittels eines Zeitchronometers aus dem Nachlass von Marks Onkel Wilfred öffnen sie Zeitportale und finden sich alsbald in verschiedenen Horrorszenarien wieder, ähnlich dem Vorgänger. Mark und Sarah verschlägt es auf Burg Frankenstein, in ein Raumschiff, durch welches ein Alien schleicht, in ein Geisterschloss in stilechtem Schwarz-Weiß sowie ins finstere Mittelalter.

 

Die neue Sarah überzeugt leider ganz und gar nicht, aber Zach Galligan ist erneut gut aufgelegt als Mark Loftmore.

Mark und Sarah werden getrennt, finden sich wieder und schlagen sich mit allerlei Schauergestalten herum, bis sie endlich einen Beweis finden und in ihre Zeit zurückkehren. Das heißt, Mark Loftmore verbleibt in der Vergangenheit und wird wie sein Onkel zu einem Streiter gegen das Böse, bis Sarah, die Dank einer untoten Hand freigesprochen wird, ihm mit dem Zeitchronometer folgt.

 

Nur wenige Aspekte trüben die erfolgreiche Fortsetzung von WAXWORK. Deborah Foreman ist als Sarah leider nicht mehr an Bord, nachdem sie sich mit Anthony Hickox überworfen hatte. Stattdessen spielt nun Monika Schnarre Sarah Brightman, die leider über keinerlei Ausstrahlung verfügt. Auch hat die Fortsetzung rein gar nichts mehr mit der Wachsfigurenthematik zu tun, trotz des Titels. Abgesehen davon macht auch Teil 2 des Horrorklamauks noch mächtig Spaß.

 

Das Alien wirkt eher komisch als bedrohlich. Genreprofis können im Bett von Nosferatu eine verschüchterte Drew Barrymore entdecken.

Wieder ist das Horrorabenteuer bis in die kleinsten Rollen prominent besetzt. Hinter dem Baron Frankenstein verbirgt sich Martin Kemp von der ehemaligen New-Wave Band Spandau Ballet.

 

Marina Sirtis, bekannt als Deanna Troy aus STAR TREK – THE NEXT GENERATION, spielt eine süffisante Lesbenrolle, George Flower ist ein alter Genrehaudegen, den man aus THE FOG, DIE KLAPPERSCHLANGE, SIE LEBEN und aus ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT kennt.

 

Dann hätten wir noch Alexander Gudonov, der in STIRB LANGSAM den Terroristen Karl gespielt hat, David Carradine taucht als Marks Großvater auf, im Bett von Nosferatu liegt doch tatsächlich Drew Barrymore und last not least hat auch Bruce “Ash” Campbell einen denkwürdigen Gastauftritt.

 

Marina ” Counselor Troi” Sirtis glänzt in einer süffisanten Nebenrolle, Bruce Campbell als lottriger Parapsychologe indess ist der Star des Films.

Mark Loftmore reist per Zeitchronometer in eine Schwarz-Weiß-Szenerie um ein altes Geisterschloss, welches ein Team von Parapsychologen erforschen will. Leiter der Untersuchung ist ein gewisser John Loftmore, gespielt von Bruce Campbell.

 

Diese Episode ist das Highlight des ganzen Films und sie ist ganz offensichtlich dem Klassiker BIS DAS BLUT GEFRIERT von Robert Wise aus dem Jahr 1963 nachempfunden. In erstaunlicher Weise gelingt es Hickox in dieser Szenerie, Grusel und Slapstick miteinander zu verbinden. Mit schrägen Kameraperspektiven und tollem Sound steht die Szene dem Original in Sachen Atmosphäre und Grusel in nichts nach.

 

Gleichzeit bestreitet Bruce Campbell den für mich denkwürdigsten Moment seiner Schauspielkarriere in Sachen Komik. Gefesselt und mit offenem Brustkorb dirigiert er Mark Loftmore, das Ritual an einem Leichnam zu vollführen, um den Fluch des Hauses zu brechen, während er sich selbst den Attacken des Geistes stellen muss – eine wirklich umwerfende Szene an Witz und Slapstick.

 

Genrelegende David Carradine und Actionstar Alexander Godunov haben sichtlich Spaß an ihren Rollen.

Dagegen wirkt das ALIEN-Rip-Off reichlich trashig und der Mittelalterpart um ein okkultes Ritual ein wenig zäh. Doch im Finale findet WAXWORK 2 dann wieder zu voller Stärke, in dem er Mark Loftmore und seinen Kontrahenten durch weitere kurze Auszüge an Horrorklassikern wie DAWN OF THE DEAD, GODZILLA, DR. JEKYLL & MR. HYDE, NOSFERATU und JACK THE RIPPER jagt. Dann wird es sogar noch epischer, denn Loftmore schien von Anfang an dafür bestimmt zu sein, als Zeitreisender das Böse zu vernichten und Hickox kupfert in der finalen Szene sogar erfolgreich von ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT ab.

 

Wenn auch WAXWORK 2 nicht ganz so rund wie Teil 1 ist, ein großer Spaß ist der Film dennoch, denn er ist randvoll gepackt mit Zitaten aus drei Jahrzehnten Horrorfilm, hat ein irres Tempo und ist sogar noch ein wenig blutiger als sein Vorgänger. Und einige Crewmitglieder unter Leitung von Effektkünstler Bo Keen sollten später selbst erfolgreich Horrorfilme inszenieren, z.B. Stephen Norrington (BLADE).

 

WAXWORK 2 – LOST IN TIME kam in Deutschland unter dem Titel SPACESHIFT auf den Markt, wohl in Anlehnung an die ALIEN-Episode. Im Gegensatz zu WAXWORK kam Teil 2 ungeschnitten heraus. Auch WAXWORK 2 gibt es als mittelprächtige DRAGON-DVD. Doch wie es das Schicksal so will, soll just im Oktober das Double Feature in den Staaten ia Vestron Video / Lionsgate auf Blu-ray erscheinen, endlich im Widescreen-Format. Hoffentlich schafft es der Zweiteiler so auch zu uns.

 

Artisan DVD, DRAGON

 

  • rasante Fortsetzung mit wenig Schwächen
  • noch mehr Cameo-Auftritte und Insider
  • Bruce Campbell!!!
  • das HAUNTING-Kapitel
  • kreative Kameraeinstellungen
  • Soundtrack wie aus einem Argento-Film
  • das Gemälde von Ritter Loftmore
  • Monica Schnarre als Sarah
  • dämliches Rap-Video als Abspann

 

FAZIT:

Nicht ganz so rund wie Teil 1 und leider ohne die großartige Deborah Foreman, trotzdem immer noch spaßig, blutig und voller verrückter Ideen. Lohnt allein wegen Bruce Campbell.

 

WAXWORK 2 – LOST IN TIME, USA 1992, Regie und Drehbuch: Anthony Hickox
Für Fans von WAXWORK, Bruce Campbell & 80er Jahre Horror

 

 

One Comment

  1. Antworten
    Stefan 1. Dezember 2016

    Danke für diese würdigen Worte an 2 tolle Filme die ich über viele Jahre immer wieder gern gesehen habe und in ebenso würdiger Erinnerung halte.

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Christian Hempel | Autor, Dramaturg und Stoffentwickler | Gesslerstraße 4 | 10829 Berlin | +49 172 357 69 25 | info@traumfalter-filmwerkstatt.de