Eternal Fear of the paranoid mind
Script Development Spezial: Ungeschützter Plotverkehr

Ein Drehbuchautor muss komplexe Gefühle beherrschen, das ist wichtig, um seinen Figuren den nötigen Blub zu geben. So mancher Autor könnte perfekte Thriller schreiben, wenn er eine seiner größten Ängste in seine Figuren pressen würde: Die Paranoia vorm bösen Ideenklau. Eigentlich dachte ich, dieses Relikt der Paranoia wäre längst Geschichte, aus Zeiten stammend, in der die Leute noch gefaxt oder Telegramme verschickt haben. Die Möglichkeiten des Internets hat Filmemacher doch eher beflügelt, ihre Stoffe progressiv zu bewerben. So ist es ja auch, im Großen und Ganzen. Aber auch in Zeiten von Script Development 2.0 erlebt man durchaus noch die ein oder andere urbane Legende.

 

paranoid

 

Stichwort: “Schreib um dein Leben!”

Ich verfolge ja gern das gesamte Genregeschehen und treibe mich in diversen Foren herum, um zu gucken. Als die RAT PACK und das FANTASY FILMFEST den Schreibwettbewerb um Horror-, Mystery- und Thrillerstoffe ins Leben riefen, war die erste Reaktion in einem Forum: „Tolle Idee oder Ausbeutung?“ Es hat wahrscheinlich keine Minute gedauert, und schon war sie da, diese nackte Angst vor dem Drehbuch-Boogeyman, der immer die tollen Ideen klaut. Ich will das gar nicht ins Lächerliche ziehen. Natürlich kann man sich als völlig Außenstehender die Frage stellen, ob da eine Produktionsfirma nach Stoffen sucht, diese sammelt und ablehnt, und aus dem Pulk der eingesandten Ideen 10 Blockbuster produziert und damit Milliarden scheffelt. Immer noch zu sarkastisch? Hm…

 

 

 

 

Vielleicht bin ich ja naiv, möglicherweise gibt es das ja da Draußen tatsächlich, dass Ideen für Filme oder Serien per gezielten Agentenarrangement à la BOND generiert werden. Aber wenn man die Sache mal objektiv betrachtet, bietet sich mir eher folgendes Bild: Filmproduktionsfirmen suchen immer Stoffe, ja! Und sie sind auch daran interessiert, dass Autoren Stoffe oder Ideen liefern. Produzenten haben nun zwei Möglichkeiten, ich will gar keine genauen Zahlen nennen, sonst komm ich nur in Teufels Küche.

 

Erste Möglichkeit: Sie optionieren den Stoff für, sagen wir, ein Jahr und schauen, ob sie das Filmvorhaben finanziert bekommen. Für diese Rechteoption zahlt der Produzent dem Autor eine Summe X, eine Art Vorkaufsrecht für den Erwerb der Rechte. Dann kann er beispielsweise versuchen, für diesen Stoff Drehbuch- oder Produktionsförderung zu beantragen, um eine Finanzierung auf die Beine zu stellen. Gelingt das nicht, gehen die Rechte für gewöhnlich an den Autor zurück.

 

Die andere Möglichkeit wäre, er versteckt sich mit dem Script unter dem Schreibtisch, dass keiner ihn sieht. Er meldet sich nie wieder beim Absender. Stattdessen riskiert er eine Urheberrechtsverletzung, die im Falle eines wirklich fertigen Films in die Millionen gehen würde. Die Frage ist daher:

 

Würde eine Produktionsfirma einen höheren vierstelligen Betrag X zahlen oder eine Millionenklage riskieren? Fakt ist, es ist immer leichter, einfacher, billiger, besser, was weiß ich noch, wenn Produktionsfirma und Autor zu einem einigenden Gespräch finden. Das wird in jedem Fall passieren, wenn der Stoff wirklich gefällt und darin Potential gesehen wird.

 

Grieves photo shoot – Paranoid Writer

Es geht in den meisten Fällen aber gar nicht um diese Stoffe. Es geht auch gar nicht um die Paranoia des Autors. Eigentlich ist es sogar eine positive Sache, wenn ein Autor so von der Genialität seiner Idee überzeugt ist, dass es gar keinen Zweifel daran gibt, dass jeder die einem wegnehmen will. Das geht sogar so weit, dass ich Fälle erlebt habe, die frech behaupteten, sie zeigen ihre Stoffe einfach niemandem, dann können sie auch nicht geklaut werden. Und Recht hamm´se! Da werden krude Geschichten konstruiert, über einen Niemand aus Zella-Mehlis, der trifft auf der Straße (IN Zella-Mehlis) Steven Spielberg und erzählt im seine Filmidee. Und dieser Steven nimmt die mit…und zwar nach HOLLYWOOD!

 

Ich vermute zudem, dass es sich bei der Sache „Das Drehbuch per Einschreiben an sich selber schicken“ auch nur um eine urbane Legende handelt. Mal ehrlich, hat das wirklich mal jemand gemacht? Und war ihm da bewusst, wie fälschungssicher das so sein könnte? Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass jede Produktionsfirma, die wirklich ein Drehbuch klauen würde, so schlau ist zu behaupten: „…unser Autor erzählt uns schon seit 20 Jahren von dieser Geschichte!“ Versuch da mal mit einem Einschreibsiegel dagegen zu argumentieren.

 

 

 

Jeder, der schon mal ein Buch über Drehbücher und Filmrecht gelesen hat, weiß: Der beste Schutz vorm Klauen ist, den Stoff so Vielen wie möglich zu zeigen. Paranoide können da gern drin sehen: je mehr Zeugen, desto besser! Nein, je mehr Details, desto besser. Viele irrglauben, es wäre der Plot oder die Story, die sie schützen müssen. Doch in den meisten Fällen ist das völlige Gegenteil der Fall. Man sagt immer so lapidar: „Ideen kann man nicht schützen!“ Das ist vollkommen richtig, aber Idee ist so ein schwammiges Wort. Im Bezug auf Drehbücher sind das die Plots, die wirklichen dramaturgischen Grundpfeiler, und die wiederholen sich nun mal, vor allem beim Genrefilm, in unzähligen Variationen. Ein kleines Beispiel:

 

Das DIE HARD Prinzip

DIE HARD oder STIRB LANGSAM erzählt von einem Polizisten, der an Weihnachten in ein Hochhaus in Los Angeles geht, zu seiner Frau, dieses Hochhaus aber von Terroristen übernommen wird, die Lösegeld erpressen. Der Polizist, zur falschen Zeit am falschen Ort, stellt sich den Terroristen entgegen. Was ist an dieser kurzen Handlungsschilderung nun Plot, was nicht. Im Fall von DIE HARD könnte man noch treffender pitchen: „Held versaut Terroristen die Geiselnahme im Hochhaus“ Und davon wiederum ist nur die Sache HOCHHAUS die einzig schützenswerte Eigenheit, aber auch das bezweifle ich stark.

 

Nach diesem Prinzip funktionieren eine ganze Stange von 90er Jahre Actionfilmen. Man könnte also sagen, das DIE HARD-Prinzip kann man formulieren mit: STIRB LANGSAM im Hochhaus, STIRB LANGSAM aufm Schiff, im Eishockeystadion, im Flugzeug. Haben diese Filme nun alle von STIRB LANGSAM geklaut? Ja und Nein! Es ist fast das Selbe wie „Er kriegt Sie“ oder „Held findet Bestimmung“ Nur mit mehr Explosionen halt und blutigem Feinripp.

 

 

DIE HARD Plotklone

 

Es sind die Figuren, die Orte, die Eigenheiten, die einen Film individuell ausmachen. Je variantenreicher das in einem Stoff ist, desto schwieriger wird es der Boogeyman haben, alles wegzuklauen. Ein Autor, der vielleicht aus Angst nur den Grundplot erzählt, macht in diesem Fall eher einen Fehler. Denn man kann dem Produzenten niemals vorwerfen, durch einen eingesandten Plot auf eine eigene Idee mit eigenen Figuren und Stil zu kommen.

 

Filmrecht für Drehbuchautoren

Filmrecht für Drehbuchautoren von Heidrun Huber, 2. Auflage, UVK Verlagsgesellschaft mbH

Denn die ganz grundlegenden Sachen müssten doch langsam überall angekommen sein. Einen besonderen Schutz braucht ein Drehbuch nicht, der Autor wird immer Urheber seines Werkes sein, dass kann ihm auch niemand nehmen, abkaufen, schon gar nicht klauen. Ideen kann man auch nicht schützen, ein Werk, also ein Drehbuch dagegen ist geschützt. Aber auch ein Exposé oder Treatment. Es ist urheberrechtlich geschützt, sobald es der Autor geschrieben hat. Entweder, der Autor zeigt das Buch niemandem (aber auch wirklich niemandem) oder so vielen, wie möglich. Bloß kein Geld für Notare oder auch bloß Einschreibegebühren bezahlen. Offensiv werden, mit Namen, Orten, Eigenheiten, Farben, Postern, Dialogauszügen. Und vor allem sämtliche Energie in Leidenschaft umwandeln, gar nicht an so was wie Diebstahl und Ideenklau denken.

 

Ich schreibe mich jetzt mal um Kopf und Kragen. Ein Plot wie “STIRB LANGSAM bei McDonalds” ist ein Grundkonstrukt, warum als Autor nicht viel offensiver damit umgehen. Vielleicht sogar selber mehr Klauen! Es ist nämlich gar kein Diebstahl im eigentlichen Sinne, wenn man einen Plot wie STIRB LANGSAM in eine eigene Geschichte verpflanzt. Hat beispielsweise jemand bemerkt, dass DREDD auch ein dreister DIE HARD Klon ist? Denn das ist ja auch das Wesen des Genrefilms, eines Genrebeitrags, etwas Funktionales neu zu erzählen.

 

Ich möchte bitte nicht falsch verstanden werden. Der Schutz von Rechten, insbesondere des Urheberrechts ist essentiell wichtig und richtig. Aber es darf nicht dazu führen, dass sich ein Autor vor lauter Paranoia nicht mehr traut, seine Werke zu akquirieren. Es gibt schon so genug Schwierigkeiten mit Genrefilmen in Deutschland, dass es nicht sein kann, aus diesem Grund tolle Ideen und tolle Variationen in Schubladen versauern zu lassen.

 

4 Comments

  1. Antworten
    Wolfgang Markwardt 23. April 2013

    Leider ist die Welt nicht so schön einfach, wie in diesem Beitrag dargestellt. Ich denke, es werden täglich Ideen geklaut. Mal angenommen Herr XYZ schreibt ein Drehbuch für einen Horrorthriller, in dem der Protagonist mit Geistern konfrontiert wird und als großer Clou am Ende merkt, dass er selbst einer ist. (Nur mal so als Beispiel, in einer Welt, in der es soetwas noch nicht geben würde) Er nimmt mit dem Drehbuch an verschiedenen Wettbewerben, Drehbuch-Cafés etc. teil und verschickt es an diverse Produktionsfirmen. Irgendjemand liest es, findet die Grundidee genial, bemerkt aber, dass die Story von XYZ sehr aufwändig und teuer wäre. Er nimmt die Idee mit dem Geist-Clou am Ende und verarbeitet sie in einer Story, die hierzulande schön billig umzusetzen wäre, vielleicht mit einer Küche als Hauptschauplatz. Durch seine Kontakte kann er sein Drehbuch schnell an den Mann bringen, während XYZ nur Absagen erhält.

    Eine “Millionenklage” von XYZ hätte hier wenig Sinn, da ja nur die Idee ohne Ausarbeitung geklaut wurde. Mal abgesehen davon, dass ein unbekannter Autor in den seltensten Fällen den finanziellen Atem für eine Klage gegen eine etablierte Produktionsfirma hat. Und selbst wenn es justiziabel wäre, welchen Vorteil hätte er davon, dass er sein Drehbuch an zig andere Firmen geschickt hat? Würden die irgendetwas gegen ihre Kollegen unternehmen? Glaub ich kaum. Meistens landen Drehbücher eh bei Leuten, die mehrere Bücher am Tag lesen. Ob die sich Jahre später an ein bestimmtes Drehbuch erinnern, zu ihrem Chef gehen und einen Verdacht auf Ideenklau melden?

    C’mon… Selbst in einer gesunden Filmwirtschaft wär das naiv, und noch viel mehr in einem staatlich geförderten System wie hierzulande. Ich erinnere nur mal an die Drehbuch-Affäre um die ehemalige NDR-Fernsehspielchefin. Muss man wirklich paranoid sein, um solche Sachen nicht für Einzelfälle zu halten?

  2. Antworten
    Christian 24. April 2013

    Endlich Leben in der Bude!

    Lieber Wolfgang, Danke für deinen Kommentar. Sicher habe ich Einiges etwas überspitzt dargestellt. Aber Dein „Beispiel“ bestätigt das ja eher. Ich weiß nicht, ob „die Welt nicht so schön einfach ist“ oder täglich Ideen geklaut werden. Wurde Dir schon mal ein Stoff geklaut? Bitte versteh mich nicht falsch, aber so ein Beispiel wie mit dem SIXTH SENSE Plot zu konstruieren, wenn Autor dies und Produktionsfirma das machen würde, ist eben auch nur eine Vermutung, die ich sehr oft höre. Ich beziehe mich mal auf ein positives Gegenbeispiel, der im Text angesprochene Schreib-Um-Dein-Leben-Wettbewerb.

    Ich war, ob der Forenreaktion auf den Schreibwettbewerb, geradezu bockig und sauer. Es wird sehr viel diskutiert über Genrefilm in Deutschland, was geht, was nicht geht, wie man Genrestoffe voran bringt, von Stoffentwicklungs- und Drehbuchseite. Ich habe mir gedacht, endlich mal eine Initiative, endlich mal eine Ausschreibung an alle Schreibwütigen und Genrefans da Draußen, nach Horror, Thriller oder sonstige Knochenspaltereien. Endlich geht da mal was. Mich hat da die Reaktion wirklich geärgert, die, wie die RAT PACK auch direkt in besagtem Forum antwortete, „…am Thema vorbeigeht.“ Warum ist die erste Reaktion auf eine Stoffausschreibung immer gleich diese, warum versteht das niemand als Chance. Solche Plattformen für junge Autoren gab es vorher kaum, zumindest nicht bei so großen Produktionsfirmen. Aber man muss das auch relativieren, denn gegenüber der Skepsis in Foren steht ja die beeindruckende Zahl der Einreichungen, weit über 1000. Die RAT PACK hat da (leider unnötigerweise, aber so war es nun mal) ganz richtig und sachlich Stellung bezogen. Der Fortlauf des Wettbewerbs, trotz der Verzögerungen durch die immensen Einreichungen, war immer transparent. Man will es ja nicht immer wahr haben, aber in den Produktionsbüros sitzen doch auch Menschen, die Genrefilme lieben und da was auf die Beine stellen wollen.

    Was spart sich denn eine Produktionsfirma, einen Autor und seine Idee um einen Plot in dieser Phase der Entwicklung zu übergehen? Vor allem aber, man sollte sich als Autor oder Stoffentwickler nicht so sehr an Plots klammern. Dein Beispiel mit dem SIXTH SENSE Plot, also die Sache mit der Erkenntnis am Ende, ist für mich streng genommen noch nicht mal ein Plot. Das wurde auch Dutzende Male in anderen Mysteriefilmen variiert (STIRS OF ECHOES, THE OTHERS, A TALE OF TWO SISTERS). Das Essentielle, Einzigartige einer Geschichte sollte nicht der Plot sein. Das ist auch schwierig, denn völlig neue dramaturgische Gerüste kann man auch nur noch schwer bauen. Eine Geschichte wird individuell und einzigartig durch die Figuren, das Setting, den Stil, die Tonart, alles zusammen. So sollte ein Autor auch damit umgehen, offensiv.

    Wenn ich einen Stoff pitche, und mir jemand den Grundplot klauen würde, ich weiß, das hört sich jetzt arrogant an, aber das könnte mir streng genommen egal sein. Meine Geschichte bleibt immer noch meine Geschichte, da ist nicht das „Was“ so entscheidend, sondern das „Wie“. Macht jemand aus dem „Geist-Clou“ eine Geschichte in der Küche, was soll´s. Wenn jemand meine Figuren, die Art, wie sie interagieren, den Erzählstil, die Perspektive, etc. klauen würde, das wäre etwas anderes. Aber mal ehrlich, das wird nicht passieren.

    Beziehungsweise, was wäre die Alternative? Nichts mehr pitchen, nichts mehr verschicken? Ein Plot, einfach nur ein Plot, ist nix wert. Dafür krieg ich bestimmt auf die Mütze. Aber egal, ich weiß, dass ein Plot für die Geschichte wichtig ist, sein Skelett ist. Aber eine Produktionsfirma braucht keine Plots zu klauen, da gibt es genug Leute, die sich Plots jeden Tag Dutzendeweise ausdenken können. Da ist überhaupt kein Mangel da. Aber individuelle Geschichten, die Feinheiten, die Erzähltechniken, die ein Autor in diese Plotkonstrukte einarbeitet, seine Sicht, sein Herz, das ist ja das, was auch den x-ten Slasherklon als Genrebeitrag interessant machen kann. Und ich bin überzeugt, dass eine Produktionsfirma nicht nur einfach einen Plot haben will, sondern schon das, was ihn durch die Persönlichkeit des Autors und seinen Umgang mit Film und Stoff so interessant macht.

    Liebe Grüße

  3. Antworten
    Wolfgang Markwardt 27. April 2013

    Hallo Christian, im Prinzip versteh ich schon, wie du das meinst. Ich habe bei dem Rat-Pack-Wettbewerb auch mitgemacht. Die Gefahr des Klauens geht meines Erachtens auch weniger von Firmen aus als vielmehr von Einzelpersonen. Ob mir schon mal ein Stoff geklaut wurde, ist eine gute Frage. Ich bin schon der Meinung, bloß wie beweist man das? Da geht die ganze Problematik ja schon los.

    Ich denke, es gibt wirklich High-Concept-Plots, deren Reiz sich hauptsächlich aus einer einzigartigen und originellen Ausgangsidee ergibt. Und wenn sie einmal verwirklicht wurde, ist die Originalität weg und die Idee quasi tot. Andere Beispiele wären “Groundhog Day” oder “Memento”. Derartig spezielle High-Concepts halte ich fürch durchaus gefährdet.

    Viele Grüße,
    Wolfgang

  4. Antworten

    […] ein genaueres Nachdenken über Ort und Location kann man auch auf Plots kommen (siehe DAS DIE HARD PRINZIP). Besonders beim Horrorfilm kann eine spezielle, neue Location einen alten Plot durchaus noch […]

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