Die kleine Genrefibel Teil 25: Atomic Age
Wir begeben uns auf einen erneuten Abstecher im großen Komplex der Science-Fiction. Jenes Themenfeld ging in der Kleinen Genrefibel bislang zwei unterschiedliche Wege, zum einen den der theoretischen Überlegungen über wissenschaftliche Sachverhalte wie Zeit oder Zeitreisen, sowie der Vision einer fortschrittlichen, friedlichen Zukunft der Menschheit, einer Utopie, wie sie zum Teil das STAR TREK Franchise darstellt. Ein anderer Weg der Science-Fiction ist die Beschäftigung mit dem Stand von Wissenschaft und Forschung. Im Gegensatz zu Utopien und Zeitreisen sind Androiden und künstliche Intelligenzen durchaus reeller Natur. Und wann immer die Wissenschaft neue Erkenntnisse geschürft hat, hat das auch die Kunst und den Film beeinflusst.
Binnen fünfzig Jahren ans Ende der Welt
Der Mensch ist getrieben von Neugierde und Furcht. Neugierde ist ein Motor, Furcht eine Bremse, manchmal bedingen sich beide. Hinter die Geheimnisse des Lebens zu kommen, der Gesetze der Natur und des Universums, das war so eine Geschichte zwischen Neugierde und Furcht. Als sich der Himmel verdunkelte und Blitze auf die Erde schlugen, fürchtete man sich, betete, aber hinterfragte den Vorgang nur selten. Auch vor der Entdeckung der Röntgenstrahlung fürchtete man sich im ausgehenden 19. Jahrhundert. Doch der Mensch war gereift, nicht mehr durch Aberglaube desillusioniert. Auf der anderen Seite, nach jeder Entdeckung stand nicht nur die Beantwortung von Fragen, sondern ein tiefes Schwarz des Unbekannten. Wer verstand schon etwas von unsichtbaren Strahlen oder winzigen Atomen. Für Erklärungsmodelle musste dem einfachen Volk die Phantasie ausreichen.
Gegenüber der Entdeckung der Röntgenstrahlung 1895 war die Entdeckung der Radioaktivität für das gemeine Volk zuerst nicht sonderlich von Interesse. Henri Becquerel entdeckte im gleichen Jahr die von ihm benannte Uranstrahlung beinahe unbemerkt. Aufbauend darauf forschte Piere und Marie Curie weiter und prägten den Begriff Radioaktivität der von ihnen entdeckten Elemente Polonium und Radium. 1938 entdeckten Otto Hahn und Lise Meitner die Kernspaltung anhand des Elements Uran. Albert Einstein empfahl dem amerikanischen Präsidenten Franklin D. Roosevelt 1939 den Bau einer Kernwaffe, bevor es die Deutschen tun.
Das führte zum Manhattan Projekt und zur Zündung der ersten Atombombe am 16. Juli 1945. Innerhalb von nur 50 Jahren seit Entdeckung der Radioaktivität war die Menschheit im Atomzeitalter angekommen. In der Kunst war sie es bereits 1914, als der Autor H.G. Wells den Begriff Atombombe in seinem Roman “Befreite Welt” das erste mal erwähnte. Wells war fasziniert von der Entdeckung der Radioaktivität und seine Phantasie führte ihn zu einer logischen Konsequenz – eine so große Energiequelle wie die, die in Atomen schlummert, konnte für die Menschheit Segen und Fluch zugleich sein.
Das Atomzeitalter in der Wissenschaft und das Atomzeitalter im Film ist eigentlich ein und dieselbe Geschichte. Mit dem Abwurf der beiden Atombomben Fat Man und Little Boy im August 1945 über die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki sah sich die Menschheit schlagartig einer ernst zu nehmenden Gefahr für den ganzen Planeten ausgesetzt. Die Science-Fiction-Welle in den fünfziger Jahren setzte sich demzufolge, neben der Existenz von außerirdischem Leben, vor allem mit zwei Aspekten der Kernphysik auseinander: radioaktive Strahlung und atomare Waffen. Das Ende der Welt durch Menschenhand, diese Angst ließ eine Lawine von postapokalyptischen Filmen entstehen. Nicht nur, dass das Gesicht des Planeten zerstört ist, auch führt eine unsichtbare Strahlung dazu, dass Mensch und Tier sich verändern. Schaurig, schaurig! Die frühen Science-Fiction-Filme der fünfziger Jahre schoben der Atomwissenschaft so ziemlich alles in die Schuhe, was einmal passieren könnte. Subgenres entstanden.
In Wüsten und Atollen
Atomwaffentests allein waren bereits übel genug, sie konnten sogar Dinosaurier wieder auferstehen lassen (PANIK IN NEW YORK, 1953). 1954 startete der Film THEM (FORMICULA) um riesige Ameisen, deren Ursache zahlreiche Atombombentests in der Wüste von New Mexico waren. Die unbekannte Strahlung ließ riesige Monster entstehen, die deshalb so schaurig waren, weil der Mensch direkt dafür verantwortlich schien. 1954 startete auch der japanische Monsterfilm GODZILLA, der durch einen Atombombentest der Amerikaner im Bikini-Atoll inspiriert war. Es war der Beginn der sogenannten Monsterfilmwelle, für die die Atomkraft aber nur bedingt verantwortlich zu machen war. Da uns ein Monster-Special noch erwartet, beschäftigen wir uns lieber mit den Auswirkungen der Kernkraft auf den Menschen und sein Fortbestehen.
Nach dem Abwurf der Atombomben über Hiroshima und Nagasaki hatte die Menschheit ihre Unschuld verloren. Nach den Zeiten der Entdeckungen, Entwicklungen und Tests war die globale Aufrüstung die nächste Station im Atomzeitalter. Nach dem Ende des zweiten Weltkriegs sollte ein stiller Krieg folgen, der über 40 Jahre die Menschheitsgeschichte beeinflussen sollte:
Der Kalte Krieg
Der Kalte Krieg im Film ist eine Art Parallelentwicklung, keine Aufarbeitung. Die besten Filme über den Kalten Krieg entstanden mitten drin, währenddessen. Denn auch der Film war ein Werkzeug des Krieges, in denen sich zwei grundlegend verschiedene Systeme gegenüberstanden. In den fünfziger und sechziger Jahren waren Filme über den Kalten Krieg am stärksten vom Themenkomplex Spionage beeinflusst.
Doch der Kalte Krieg war eine Konfrontation zweier Atommächte, den Westmächten unter den Vereinigten Staaten von Amerika und dem sogenannten Ostblock unter der Sowjetunion.
Die Angst vor Spionen war relativ klein gegenüber der Gefahr, wenn beide Seiten den unvermeidbaren Atomkrieg anzetteln. Die Angst vor einem Atomkrieg hat den Science-Fiction-Film dann auch wesentlich stärker geprägt als nur die Angst vor Strahlung. Sie ging in allen Konsequenzen weiter als lediglich über die wissenschaftliche Faktenlage. Der dritte Weltkrieg, ein atomarer Weltkrieg wurde zum Kern philosophischer Betrachtungen der Spezies Mensch überhaupt.
Innerhalb der Science-Fiction und der Fantasy gibt es den Begriff Endzeit. Es gibt unzählige Filme, die sich mit dem Leben nach einer weltzerstörenden Katastrophe befassen, wenn man aber wirklich nach Filmen sucht, die konkret eine atomare Gefahr wiederspiegeln, dann schrumpft das Subgenre ein wenig zusammen. Nicht nur, dass Endzeitfilme alle möglichen Arten von Apokalypsen thematisieren, nicht nur nukleare, auch sind sie inhaltlich stärker auf die Aspekte Überleben, eine neue Gesellschaftsform oder eine neue Kultur bezogen. Ein Film wie PLANET DER AFFEN von 1968 wirft eher solche Fragen auf als die direkte Konfrontation mit der Bombe. MAD MAX, TERMINATOR, MATRIX, viele Filme spielen in einer Postapokalypse mittels Atomwaffen, nur gehören sie hier nur bedingt mit rein.
Duck & Cover
In den fünfziger und sechziger Jahren waren Weltuntergangsphantasien oft barbarischer Natur, gespickt mit einem Science-Fiction-Allerlei zwischen außerirdischer Bedrohung, Strahlung und Mutation. Nach der Kubakrise, spätestens ab dem Abkommen, keinerlei Atomtests mehr in Wasser und Luft durchzuführen, geriet das Atomzeitalter in die Phase der Entspannung und Abrüstung. Zu dieser Zeit, ab den siebziger Jahren, stellte sich auch der Film einer realistischeren Betrachtung der Gefahr.
Anfang der Achtziger Jahre entstanden die prägenden Filme über einen möglichen Atomkrieg und das hatte durchaus Wirkung auf die Bevölkerung und auch auf Regierungen. 1983 lief der US-amerikanische Fernsehfilm THE DAY AFTER, der seinerzeit und auch heute noch ein schockierend realistisches Bild eines Atomwaffenangriffs und den Folgen zeichnete. Ein Jahr darauf lief auf der BBC der Film THREADS, der eine ähnliche Wirkung beim Publikum erzielte. Aber auch die “Gegenseite” im kalten Krieg visualisierte den größten Alptraum der Menschheit in dem Film BRIEFE EINES TOTEN (UDSSR 1986).
Was diese Filme auszeichnet, ist weder die blanke Furcht oder eine Kalte-Kriegs-Propaganda, ihre Wirkung erzielen sie aus einer gewissen Neutralität und der objektiven Beobachtung, dass es im Falle eines Atomkrieges auf beiden Seiten keine Sieger gibt.
Selbst Präsident Ronald Reagan soll THE DAY AFTER schwer erschüttert und deprimiert haben. Es waren sicher keine Filme, die zu einem Atomwaffensperrvertrag, der globalen Abrüstung und zum Ende des Kalten Krieges geführt haben. Aber man darf den gesellschaftspolitischen Aspekt auch nicht ganz unterschätzen.
Es ist schwierig, die Geschichte der Atomkraft im Film zeitgleich mit geschichtlichen Ereignissen aufzurollen. Betrachtet man es retrospektiv, kann man anhand von Filmen sehr gut Ängste und Vorbehalte in verschiedenen Stadien belegen. Aber die Behandlung von Atomkraft im Film ist nicht ganz einfach, nicht so, als würde man es vergleichen mit Filmen über Serienkiller, bei denen sich auch die Realität und die Fiktion die Hände reichten. Man bewundert vielleicht das Böse, in Gestalt eines Mörders, es scheint einfach, distanziert. Bei der Bombe aber weiß man, dass man für sein Übel selbst verantwortlich ist. Es ist ein sensibleres Thema, welches auch so verarbeitet wurde.
Während es unzählige Filme über die heroische Landung der Alliierten in der Normandie gibt, hat Hollywood, wie man so schön sagt, eine filmische Aufarbeitung von Hiroshima und Nagasaki bislang vermieden.
Wenn auch ein Großteil der Streifen der fünfziger und sechziger Jahre trashig und überzogen waren, haftete der Darstellung eines Atomkrieges immer ein schwer verdauliches Etwas an. Noch heute steht die Atombombe, bei all den anderen Bedrohungen der Zivilisation, für das größte Schreckgespenst der Wissenschaft. Die Bombe, das steht als Synonym für das Ende. Kaum etwas hat sich so festgesetzt in den Gehirnen der Menschen. Und Skepsis betraf auch die friedliche Nutzung der Kernkraft.
Der größte anzunehmende Unfall
Natürlich hat die Entdeckung der Radioaktivität und der Kernspaltung nicht nur Horrorvisionen hervorgerufen. Als unerschöpfliche Energiequelle oder als Antrieb für Raumschiffe spielte Atomkraft im Film von Anfang an eine Rolle. Doch Gefahren lauern auch im friedlichen Umgang mit Kernenergie.
In einem Fall war eine filmische Vision der Realität einen kleinen Schritt voraus. Das erste Atomkraftwerk wurde 1954 in der Sowjetunion in Betrieb genommen, 1957 in den USA. Die allgemeine Skepsis vor solchen Atomkraftwerken war bei Weitem nicht so groß wie die vor atomaren Waffen, aber ein ungutes Gefühl blieb haften.
Der Film DAS CHINA-SYNDROM erzählt von einem Störfall in einem amerikanischen Kernkraftwerk und das in unbehaglich realistischer Form. Noch beängstigender aber war der Umstand, dass es zwölf Tage nach dem Kinostart, am 28. März 1979, zu einem schweren Störfall im Kernkraftwerk Three Miles Island nahe der Stadt Harrisburg kam, in dem sich eine partielle Kernschmelze ereignete. Der Film SILKWOOD (1983) mit Meryl Streep schildert teilweise die wahren Ereignisse um eine Laborantin, die durch Plutonium radioaktiv kontaminiert wird. Beide Filme erzeugten ein gewaltiges Medienecho, genau zu einer Zeit, als die Anti-Atomkraftbewegung ihren Höhepunkt erlebte. Dann kam es 1986 zu dem Vorfall in Tschernobyl.
Katastrophen und Unfälle wurden sehr oft filmisch aufgearbeitet, doch weder Erdbeben oder Flugzeugabstürze erreichten diese Beklemmung. Ich erinnere mich noch gut an dieses Gefühl. Die Angst vor einem Atomkrieg, man kann das heute nicht mehr wirklich beschreiben, aber man fühlte als Kind etwas unvergleichliches, wenn man Origami-Papierkraniche für Sadako Sasaki bastelte, wenn man ein Flugzeug hörte oder einen lauten Knall.
Kaum ein Film hat mich so mitgenommen als Kind wie WENN DER WIND WEHT von 1986. Vielleicht weil die Angst weniger abstrakt war? Aber ist diese Angst wirklich verbannt? Ein Film wie DIE WOLKE aus dem Jahr 2006, basierend auf dem 1987 erschienenen Roman von Gudrun Pausewang, erschüttert noch heute und gräbt dieses alte Gefühl zu Tage.
Alles, was mit Kernkraft, mit Atomwaffen oder Radioaktivität zu tun hat, an dem klebt noch immer dieses Unbehagen, dieses Schwere der Angst. Warum auch nicht, vielleicht ist die Gefahr eines globalen Nuklearkrieges nicht mehr wirklich gegeben, die Gefahr eines Zwischenfalls in einem Kernkraftwerk dagegen ist nach wie vor real. Und es ist auch nicht so, dass nach Ende des Kalten Krieges die Welt Atomwaffenfrei geworden ist.
Die Scham vor der Bombe
Nachdem die alten Feindbilder verschwunden waren, endete auch eine filmische Ära. Die Bondfilme der neunziger Jahre hatten damit zu kämpfen, die reale Welt nicht. Atomwaffen in den falschen Händen wurde nun zu einer der Folgeängste. Im Film waren es meist Terroristen, die über eine solche Waffe verfügten. Für einen Erzschurken natürlich die einzig erstrebenswerte Waffe, die es in Besitz zu erlangen gilt.
Jene, die sich Feinden mit Atombomben entgegenstellen, haben sich dagegen seit JAMES BOND – 007 JAGT DR. NO nicht wirklich verändert. Obwohl eine Gefahr durch Terroristen durchaus sehr realistisch erscheint, gibt es kaum Filme, die sich dem realistisch annehmen, so wie es THE DAY AFTER oder THREADS im Bezug auf einen atomaren Erstschlag taten. Vielleicht ist das einzige Statement jenes, wie sehr die Protagonisten es bei Leibe versuchen, die Detonation einer Atombombe oder einer schmutzigen Bombe zu verhindern.
Obwohl die meisten Actionstreifen alles andere als realistisch mit dem Umgang von Atomwaffen umgehen, der Respekt vor der Bombe ist geblieben. Wie ich bereits erwähnte, wirklich heroische Filme sind in diesem Themengebiet nicht entstanden. Es gibt ein Portrait von Marie Curie aus dem Jahr 1943, ein Albert Einstein wird filmisch bis zu heutigen Tage mehr oder minder ignoriert.
Sucht man nach realistischer, historischer Spielfilmware über die Entdeckung der Kernspaltung oder den Bau der Atombombe, bleibt meines Erachtens nur der Film DIE SCHATTENMACHER (FAT MAN & LITTLE BOY) aus dem Jahr 1989 übrig, der das Manhattan Projekt unter J. Robert Oppenheimer thematisiert.
Weltuntergangsszenarien durch einen nuklearen Exodus gibt es wie Sand am Meer, doch selbst die Kubakrise, das größte Vorbeischrammen an einem Atomkrieg, wurde filmisch äußert zögerlich aufbereitet, Hiroshima und Nagasaki überhaupt nicht, zumindest von amerikanischer Seite.
“…doch keine Maus der Welt…”
Die japanische Filmindustrie hat das sehr wohl getan, ob nun metaphorisch durch Godzilla als auch durch eine Handvoll Filme, die jene Ereignisse selbst, aber vorrangig die Auswirkungen der Atombombenabwürfe thematisieren. Der Grund liegt vielleicht auch darin, dass eine fiktive, visuelle Aufbereitung im Schatten jeder echten Filmaufnahme einer Atombombenexplosion liegt, die die zerstörerische Kraft bereits symbolisiert.
Neben der Fiktion sei an dieser Stelle vor allem auf die dokumentarischen Filme hingewiesen, die an Beklemmung jeden Spielfilm übertreffen, vor allem THE WAR GAMES oder THE ATOMIC CAFE. Andere Dokumentationen hinterlassen einen Zwiespalt, wie der Film TRINITY & BEYOND. Denn so zerstörerisch eine Nuklearwaffe auch ist, sie ist auch ein Symbol der Faszination. Schwer vorstellbar, wie in so etwas zerstörerischem auch etwas Schönes ruhen kann.
Seit meiner Kindheit bin ich von Fotos oder Aufnahmen von Atompilzen fasziniert, ich weiß nicht, warum. Wahrscheinlich aus dem gleichen Grund, warum man Serienkiller faszinierend findet. Filme über Nuklearwaffen, dem Atomkrieg, über Unfälle und Katastrophen, sie alle basieren auf Neugier und Furcht. Filme, speziell Subgenres, sind auch Indikatoren für das Zeitgeschehen.
Im Falle des Atomzeitalters sind sie das weniger kryptisch oder metaphernhaft, kaum ein Themenfeld der Science-Fiction verläuft so parallel zur Evolution der Wissenschaft. In vielen Bereichen der Science-Fiction stellt sich ein Ungleichgewicht dar, die Fiktion führt schneller in zukünftige Fragen, flieht schnell Jahrhundert nach vorn. Die Bedrohung durch nukleare Waffen allerdings bedarf es kaum, in ferne Zukunft weitergesponnen zu werden, denn die Bedrohung ist klar und liegt in der Gegenwart. Das unterscheidet Filme unter dem von mir gewählten Banner Atomic Age von Endzeitdutzendware, die noch ganz andere Fragen stellen und die es differenzierter zu betrachten gilt. Irgendwann mal. Aber definitiv vor dem großen Knall.
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In der Reihe DIE KLEINE GENREFIBEL habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, sämtliche Genre, Subgenre, Mikro- und Nanogenre des Genrefilms vorzustellen. Eine Aufgabe, die mich bis weit nach mein Lebensende beschäftigen wird. Ich lege den Fokus auf Dramaturgie und Buch, werde mich aber auch mit der Inszenierung sowie den jeweils besten Vertretern befassen.
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